Am 25. April fand in der Aula der DSM ein Elternabend zum Thema Konsum, Sucht und Drogen statt. Katrin Schulz und Andrea Meißner erläuterten interessierten Eltern die verschiedenen Arten und Formen von Sucht und welche genetischen, psychischen und sozialen Faktoren ein Suchtverhalten unterstützen. Damit Eltern bei ihren Kindern eine Sucht frühzeitig erkennen können, wurden die typischen Suchtsymptome vorgestellt und erklärt, wieeine Sucht – das Überwinden der Abhängigkeit – erfolgreich behandelt werden kann.
Im Mittelpunkt des Austauschs stand aber vor allem die Frage, was wir als Eltern tun können, damit das Risiko einer Suchtentwicklung bei Kindern und Jugendlichen gering bleibt. Ein Patentrezept gibt es zwar nicht, dennoch können Eltern sehr viel dazu beitragen, Suchtrisiken zu verringern. Unsere wichtigste Aufgabe dabei ist, die Lebenskompetenzen der Kinder zu stärken und sie in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, eigenständigen und konsumkritischen Persönlichkeiten zu unterstützen. Mit einem gesunden Selbstbewusstsein wird es unseren Kindern leichter fallen, NEIN zu sagen. Nein zu Drogen, Alkohol, Nikotin und virtuellen fake friends. Lassen Sie uns Vorbild
sein und mit unseren Kindern darüber reden.
Leider war die Resonanz an dem Infoabend gering. Was schade ist, denn es war ein wichtiges und spannendes Thema.
Der Elternaustausch war ein Gemeinschaftsabend der DSM-Schulsozialarbeit, des DSM-Kindergartens und des DSM-Schul-Elternbeirats. Wir bedanken uns bei den anwesenden Gästen für den regen Austausch!
Maja Friebel, EBR-Vorsitz